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Schuelerzeitung

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Unter einer Panikattacke versteht man einen plötzlichen Anfall von panischer Angst, welcher für eine kurze Zeit anhält, sich aber wiederholt. Panikattacken kommen und gehen nicht einfach so, sondern sind immer eine Reaktion auf eine Situation.

Was ist die Ursache für Panikattacken?

Die Ursachen für Panikattacken sind vielfältig. Oft sind Menschen betroffen, die momentan unter Stress stehen oder stark belastet sind. Schlechte Kindheitserfahrungen oder auch genetische Faktoren können ein Auslöser sein. Vor allem Phobien führen häufig zu Panikattacken.

Was passiert bei einer Panikattacke?

Bei einer Panikattacke blendet man die komplette Umgebung aus und nur noch die Angst scheint wichtig. Man beginnt zu zittern, der Herzschlag beschleunigt sich, man schwitzt, einem wird schwindelig oder man fällt sogar in Ohnmacht.  Das schlimmste Symptom ist aber, das Gefühl nicht mehr Atmen zu können und zu ersticken. Panikattacken enden normalerweise nach fünf bis zehn Minuten, jedoch ist es sehr wahrscheinlich, dass sie sich wiederholen.

Wann tritt eine Panikattacke auf?

Eine Panikattacke kann dann auftreten, wenn sich eine Person ziemlich gestresst fühlt oder unter panischer Angst steht. Am häufigsten tritt eine Panikattacke aber auf, wenn jemand in einer Situation ist,  in der sich eine Phobie bemerkbar macht (z.B.  bekommt jemand eine Panikattacke, der eine Höhenphobie hat und sich auf einem hohen Gebäude befindet).

Was kann man gegen Panikattacken tun?

Die meisten Menschen erholen sich von Panikattacken ohne eine Behandlung. Die Mittel, um Panikattacken vorzubeugen, sind genügend Schlaf, eine gesunde Ernährung und Sport. Wenn es jedoch zu spät ist und man sich schon in einer Panikattacke befindet, hilft es tief durchzuatmen um den Herzschlag zu verlangsamen und sich zu beruhigen.

Wie hilft man jemandem bei einer Panikattacke?

Wenn man mitbekommt, dass gerade jemand unter einer Panikattacke leidet, kann man dieser Person helfen, indem man mit ihr von eins bis zehn zählt, zusammen mit ihr tief ein- und ausatmet, ihr fünf Gegenstände nennt, die man gerade sieht und welche die man anfassen kann. Außerdem ist es immer wichtig, positiv mit der Person zu sprechen und ihr zu vergewissern, dass sie es durchstehen wird.

Linn Seifarth (7G2)

Bild von Heather Plew auf Pixabay
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