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Was sind Black Stories?
Black Stories sind kurze Todesgeschichten, die auf Karten abgedruckt sind. In den Geschichten bleiben einige Sachen unklar. Die Spielteilnehmer müssen herausfinden, warum und wie die Person gestorben ist. Dies geschieht, indem sie Fragen stellen.
So funktionieren die Black Stories
Der Spielleiter kennt die Lösung des Rätsels und muss die Fragen der anderen Teilnehmer des Spiels mit ja, nein oder keine Ahnung beantworten. Das kann so aussehen:
Teilnehmer 1: Wurde die Person erschossen?
Spielleiter: Nein.
Teilnehmer 2: Wurde sie erstochen?
Spielleiter: Ja.
Hier könnt ihr zwei Beispielgeschichten lesen
Danke
Eine Frau ging in ein Lokal und bestellte sich ein Glas Wasser. Der Mann legte ein Gewehr an und zielte direkt auf sie. Die Frau bedankte sich und ging.
Billiger Porsche
Für schlappe 500 Euro verkaufte eine Frau den neuen Porsche ihres Ehemannes.
Lösungen der Rätsel:
Danke:
Die Frau hatte Schluckauf und wollte ihn mithilfe des Wassers loswerden. Der Mann hinter der Theke begriff sofort und wollte ihr helfen, indem er sie heftig erschreckte. Das war ihm geglückt!
Billiger Porsche:
Der Ehemann hatte sich vor einem halben Jahr das Leben genommen, indem er auf einem abgelegenen Waldstück die Abgase seines Porsches ins Innere leitete. Das Auto und die darin langsam verwesende Leiche wurde erst vier Monate später entdeckt. Der Leichengeruch ging nicht mehr aus dem Auto. Irgendwann hatte seine Frau und Erbin die Nase voll davon.
Mein Vater hat die Black Stories zum Geburtstag geschenkt bekommen und spielt sie mit mir manchmal am Wochenende. Ich habe sie auch schon mit in die Schule genommen und in der Pause mit anderen Schülern gespielt.
Robert Lautenschlager (6G3)
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