Jedes Jahr aufs neue feiert man in Deutschland den Valentinstag. Zwischen Paaren werden etliche Geschenke überreicht. Woher kommt aber dieser Brauch?
Der Valentinstag – einer der bekanntesten Feiertage im Jahr.
Ursprünglich kommt der Tag aus England. Dort wurden sogenannte „Valentinspaare“ gebildet, die sich gegenseitig kleine Geschenke schenkten oder kleine Gedichte füreinander dichteten. Auswanderer aus England nahmen diesen liebenswerten Brauch mit in die USA. Amerikanische Soldaten brachten ihn dann nach dem Zweiten Weltkrieg mit in den westlichen Teil Deutschlands.
Der heilige Namensgeber
Der Namensgeber vom Valentinstag ist Valentin von Terni, der im 3. Jahrhundert in Rom Liebespaare christlich traute. Dies geschah im Widerspruch zum römischen Recht, da Kaiser Claudius II. christliche Trauungen verboten hatte. Valentins Mut fand die katholische Kirche lobenswert und sprach ihn deshalb nach seinem Tod heilig.
Ist dieser Feiertag nur etwas für Verliebte?
Man könnte meinen, das dies richtig ist. In den meisten Ländern ist das wirklich so, doch nicht in allen Ländern stimmt diese Regelung. Zum Beispiel werden in Finnland und Japan auch Freunde, Kollegen und sogar Chefs beschenkt
Zusammenfassung
Allgemein betrachtet ist der Valentinstag ein unverzichtbarer Feiertag, da er die Beziehungen zwischen Liebespaaren stärken kann. Am häufigsten werden Blumen und Schokolade verschenkt.